Tabo -> Lalung via Shisiling - Dhankhar 22.08.2010

Am 22.August starteten wir unseren ersten Treck. Es ging zunächst zu der kleinen Siedlung Shisiling. Dieser Ort liegt nördlich von Tabo, nur wenige Kilometer entfernt. Es gelang uns nicht, genauere Informationen über die Abfahrtzeit des Busses in Erfahrung zu bringen. So verpassten wir den Bus. Mit anderen Touristen, denen es ebenso ergangen ist, mieteten wir einen Jeep.























 









Dankhar

In Sishiling ging es dann zu Fuß weiter. Die anderen Touristen ließen sich mit dem Jeep ganz nach Dhankhar fahren. Uns war es nach der vielen Fahrerei jedoch lieber, endlich größere Strecken zu laufen. Bald war das Ortstor von Dankhar erreicht. Es markiert den Anfang des Gemeindegebiets. Zum Ort war es noch weiter. Auf dem Schild daneben, war unter der Überschrift "Eco Tourism Resource - Panorama of Dhankhar" ein Panoramabild der Gegend um Dhankhar mit Wanderwegen zu sehen.

























Hoch über dem Spiti-Fluss liegen die Terassenfelder von Dhankhar. Der Klosterberg steht direkt dahinter, links oberhalb des Ortes. Vorher wurde dieser als Burgberg  für eine Fluchtburg genutzt. Die Gründung des Klosters fand ungefähr zur gleichen Zeit wie in Tabo statt. Das Wort Dhankhar steht allgemein für einen unzugänglichen, heiligen Ort, der früher im Fall der Bedrohung von außen aufgesucht wurde [Bajpai].

In Dhankhar besuchten wir zunächst das Restaurant im neuen Kloster.



































































Nachdem wir einen Mönch mit Schlüsselgewalt gefunden hatten, konnten wir das alte Kloster von Dhankhar besichtigen.









 






































Im Anschluss an die Klosterbesichtigung machten wir uns auf den Weg nach Lalung. Axel wollte dabei noch an dem See oberhalb von Dhankhar vorbei wandern. Kerstin und ich entschieden uns für den direkteren und kürzeren Weg.

Der Wanderweg von Dhankhar nach Lalung ist nicht an allen Stellen gut zu finden. So z.B. an der Stelle wo er in Richtung des Seitentales abschwenkt, in welchem Lalung liegt. Vorher geht man parallel zum Spiti-Fluss bis man zu der Stelle kommt, an welchem der Pin-Fluss einmündet.





























Bei dem Einbiegen in das Seitental von Lalung trafen wir Axel wieder. Auf schmalen Pfaden ging es hinunter auf die Straße nach Lalung. Auf der gegenüberliegenden Talseite konnte man rechts neben der linken Berglehne den kleinen, hoch gelegenen Ort Demul erkennen, in welchem die übernächste Nacht verbracht werden sollte.

Lalung erreichten wir im Dunkeln. Es gelang uns trotzdem leicht -mit Hilfe der Einheimischen- noch ein Homestay zu finden.
 
























Kaza -> Tabo  21.-22.08.2010

Lalung -> Demul  23.08.2010



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